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Auf einer gelben Wiese
lieg ich ausgestreckt und schlummer.

Vergiss den roten Himmel,
die kahlen Bäume um mich rum.

Ich lass Gedanken fliegen,
weg von Waldbrand, Dürre, Fluten.

Über Zeit und Raum hinweg,
hin zu einer grünen Wiese.

Wo Schmetterlinge flattern,
ein sanfter Wind die Gräser streift.

Wo Waldgeruch mich einnimmt
und Bienen meinen Kopf umschwirrn.

Wo es Regenwolken gibt
und Sonn’schein die Haut erwärmt.

Dahin zieh ich mich zurück
und frag mich wie all dies verschwand.

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