Direkt über mir brüllt mir die Pariser Sirene in mein Ohr. Und wir rattern weiter. Am Telefon versteh ich Chagall. Ich muss raus.
Und plötzlich bin ich auf der Gran Vía. Der Regen prasselt in meine Augen, unter mir spür ich die Metro vibrieren. Mir kommt es vor wie eine Ewigkeit, in der ich mich durch das Monstrum fortbewege. Was wäre diese Stadt ohne Autos?
Ich fühle mich in den Winter 2019 zurückgeholt. Der gleiche Bahnhof, die gleichen Straßen.
Schreibe einen Kommentar