Meine Hände wie Seife,
denn egal, was ich greife,
immerzu fällt mir alles hin.
Jede Wahrheit, jedes Wort,
treibt mich immer weiter fort,
in das endlose dunkle Nichts.
Ich bin erneut am Anfang,
und fühle mich hintergang‘,
von dem, was sich das Leben nennt.
Mein Blick verzerrt und vage
taumel ich durch Nebeltage,
vergebliche Hoffnung auf Halt.
Das Gleichgewicht verloren,
zerberste ich auf dem Boden,
zersplitter in tausend Teile.
Aus Seife war auch der Boden
und hat mich rücklings betrogen!
Oder war es meine Schuld?
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