Ohne Anfang, ohne Ende

Lass ich deine Hand los, zerbricht sie und löst sich auf.
Lässt du die meine gehen, verkrampft sie und löst sich auf.
Lassen wir sie beide gehen, verkümmern und erschlaffen sie, werden hohl und lösen sich auf.
Unvermeidbar ist das Auflösen, allein.
So gib mir deine Hand und wir verweilen,
bis wir am Ende zusammen entschwinden, dort wo das Aufgelöste wartet, wieder der Anfang zu sein.

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