Unwiederbringlich

Im Regal, unwiederbringlich.
Neben Taschenbüchern, weißer Folie, unwiederbringlich,
Steht in Fraktur und braun, unwiederbringlich,
Duft und Staub, aus Händen längst Verstorbener, unwiederbringlich,
Theodor Fontane – Unwiederbringlich.
4. Auflage – Unwiederbringlich.
Gefühle, Gedanken, menschliches Wesen – Unwiederbringlich.
Doch Liebe, Neid und andre caprices sind in Literatur unvergänglich.

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